23.12.2023 - Samstag, 20 Uhr
20.01.2024 - Samstag, 20 Uhr
17.02.2024 - Samstag, 20 Uhr
16.03.2024 - Samstag, 20 Uhr
Nur Abendkasse
Ein Musikprogramm mit Worten.
Immer mehr beeinflusst von aktuellen politischen Situationen:
Steigendem Antisemitismus und Fremdenhass auch gegenüber Sinti und Roma begegnen wir mit klaren Worten und der ausdrucksstarken Musik dieser Völker.
Ein Balanceakt zwischen schwerer Geschichtskost, tragischer Realität, Humor und Frohsinn.
Seit jeher kommen am Rande der Gesellschaft Menschen zusammen, die ein Schicksal teilen. Menschen, die strukturelle Benachteiligung, Ausgrenzung und Vertreibung erfahren haben und noch erfahren. Ihre Geschichte ist seit Jahrhunderten eine Geschichte der Flucht und der Erfahrung, ungewollt zu sein.
Sie kamen zusammen und bewahrten ihre Kulturen, auch indem sie sie miteinander teilten und ihrem Leid, ihren Sehnsüchten und ihrem Lebensfrohsinn Raum in der Musik gaben.
Die heutige Musik der Sinti und Roma ist geprägt von jiddischen und osteuropäischen Komponisten. Wann sind sie sich begegnet? Unter welchen Umständen haben sie ein Schicksal geteilt?
Diesen und weiteren Fragen begegnen wir mit einer musikalischen Reise durch jiddische und osteuropäische Musik und durch die Musik der Sinti und Roma. Jede Komposition hat ihre eigene Geschichte und ihre eigene Botschaft. Und diese erzählen wir.
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